Wie soll es mit der Organisation der Promotion weitergehen?
Insbesondere im deutschsprachigen Raum ist das Verständnis von Promotion in den einzelnen Disziplinen sehr unterschiedlich. Nur zwei Beispiele: in geistes-, kultur-, sprach- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen findet man häufig die einsame Arbeit ohne durchgängige Betreuung an einem "opus magnum" zu einem selbst gewählten Thema; in Ingenieurwissenschaften hingegen entstehen Promotionen häufig aus Projektarbeiten (Assistenz-Promotion: www.daad.de/deutschland/forschung/fachbereiche/10721.de.html Assistenz-Promotion). Unter dem Stichwort strukturierte Promotion (http://www.daad.de/deutschland/forschung/ueberblick/13738.de.html) entwickeln sich seit einiger Zeit auch im deutschsprachigen Raum Promotionsprogramme, die an das angelsächsische Ph.D.-Studium mit festem Curriculum angelehnt sind.
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Globaler Standpunkt: Die gewachsenen fächerspezifischen Traditionen sollen erhalten bleiben.
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Globaler Standpunkt: Promotion als dritter Studienzyklus (strukturierte Promotion) wie in den meisten anderen Ländern.
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Globaler Standpunkt: Keine Relevanz außerhalb des akademischen Bereichs.