Soll die Nordostumgehung in Darmstadt gebaut werden?
Die Nordostumgehung ist als Ersatz für die Durchquerung der Darmstädter Innenstadt geplant. Sie soll den Innenstadtbereich vom Pkw- und Lkw-Verkehr entlasten. Die geplante Strecke soll den Darmstädter Ostbahnhof und den Martin-Luther-King-Ring verbinden. Sie verlängert die dort bereits autobahnähnlich ausgebaute B 26 in die Stadt.Die Straße soll etwa zur Hälfte in einem Tunnel und zur Hälfte offen verlaufen.
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Globaler Standpunkt: Ja, sie sollte gebaut werden.
Das innerstädtische Straßennetz wird entlastet. Besonders die Straßen Landgraf-Georg Straße, Röhnring und Spessartring werden durch täglichen Verkehr stark belastet.
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Offensichtliche positive Konsequenz: Sowohl Anwohner, als auch Straßennetz werden duch Umgehung entlastet, Verringerung Verkehrslärm und Luftschadstoffbelastungen.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der Stadt Darmstadt.
Die Verkehrsführung weist in Ost-West-Richtung mit entpsrechend hohen Belastungen eine ungünstige Lage im innerstädtischen Straßennetz und damit auch für die Anwohner in Darmstadt auf. Die über Jahre diskutierte "Nordostumgehung" als Entlastungstrasse sollte im innerstädtischen Straßennetz Entlastungen bis zu 50 % ermöglichen.
www.darmstadt.de/leben-in-darmstadt/mobilitaet-und-verkehr/verkehrsentwicklung-projekte/nordostumgehung-nou/
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Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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- Einwand (Meinungsäußerung): Entlastung ist zu gering für den Aufwand.
Der Verkehr der Innestadt wird nur um 5-10% niedriger, im Rhönring 30-40%, diese Entlastung ist zu gering für den Aufwand der geleistet werden muss.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der Bürgerinitiative.
Die versprochene Entlastung ist im Vergleich zum Aufwand viel zu gering, denn der Verkehr in der Innenstadt wird nur ca. 5-10%, der im Rhönring vorübergehend nur 30-40% geringer.
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Wahrscheinliche positive Konsequenz: Mehr Sicherheit der Schulwege.
Durch die Entlastung des Spessartrings und des Rhönrings von bis zu 50 % des Verkehrsaufkommens werden die Schulwege deutlich sicherer.
Alleine die Schulen Bernhard Adelungenschule und Bertolt Brecht Schule haben zusammen 1300 Schülerinnen und Schüler.
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Beleg (Pressemitteilung): Pressemitteilung der SPD.
Durch die Entlastung des Spessartrings und des Rhönrings von bis zu 50 % des Verkehrsaufkommens werden die Schulwege deutlich sicherer.
Alleine die Schulen Bernhard Adelungenschule und Bertolt Brecht Schule haben zusammen 1300 Schülerinnen und Schüler.
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Globaler Standpunkt: Nein, sie sollte nicht gebaut werden.
Die Bürgerinitiative ist gegen den Bau der Nord-Ost Umgehung. Am 7 Juni 2009 kam es zum Bürgerentscheid in Darmstadt.
55% der beteiligten Wähle stimmten gegen den Bau, aber am Schluss fehlten 236 Stimmen (von 16.078), um den Entscheid zu kippen. Es hatten nur 46,6 der darmstädter Bürger teilgenommen.
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Offensichtliche negative Konsequenz: Das Projekt wird von der darmstädter Bevölkerung zum großen Teil abgelehnt.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der Bügerinitiative.
Die Bürgerinitiative ist aus verschiedenen Gründen gegen den Bau der Nordostumgehumg. Sie sind unter anderem der Meinung, dass die Nordost-„Umgehung“ ist keine Umgehung, sondern eine Durchschneidung Darmstadts ist, damit
hält sie den Verkehr also nicht aus der Stadt heraus, sondern zieht ihn hinein.
Die Nordost-"Umgehung" wird nicht für Darmstadt und Umland geplant, sondern für flüssigen Durchfahrtverkehr.
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- Einwand (Trugschluss): Nichtmiteinbezogen sind die Pendler aus nahegelegenen Ortschaften, die diese Nordosttrasse sehr stark betrifft.
64% der Arbeitnehmer im Landkreis Darmstadt- Dieburg pendeln zur Arbeit. Arbeitsplätze haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr vom Land in die Städte und damit auch nach Darmstadt verlagert. Nicht jeder Bewohner des Landkreises kann und will in die Stadt ziehen. Diese Peronen betrifft die Nordostumgehung sehr stark, wurden aber nicht in den Bürgerentscheid miteinbezogen.
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Beleg (Pressemitteilung): Pressemitteilung der SPD.
64% der Arbeitnehmer im Landkreis Darmstadt- Dieburg pendeln zur Arbeit. Arbeitsplätze haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr vom Land in die Städte und damit auch nach Darmstadt verlagert. Nicht jeder Bewohner des Landkreises kann und will in die Stadt ziehen. Diese Peronen betrifft die Nordostumgehung sehr stark, wurden aber nicht in den Bürgerentscheid miteinbezogen.
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Die Gesamtkosten sind zu hoch.
Gesamtkosten betragen 108 Mio €, davon übernimmt der Bund 87 Mio €, den Rest muss die Stadt Darmstadt finanzieren. Zu hohe finanzielle Belastung der Stadt Darmstadt.
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Beleg (Stellungnahme): Stellungnahme Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Gesamtkosten betragen 108 Mio €, davon übernimmt der Bund 87 Mio €, den Rest muss die Stadt Darmstadt finanzieren.
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- Einwand (Meinungsäußerung): 40 Mio sind eine lohnende Investition in die Zukunft.
40 Mio selbstkosten von knapp 200 Mio sollten in Kauf genommen werden, um das Leben (und fahren) in Darmstadt angenehmer zu machen.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der IHK Darmstadt.
40 Mio selbstkosten von knapp 200 Mio sollten in Kauf genommen werden, um das Leben (und fahren) in Darmstadt angenehmer zu machen.
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Grünflächen werden unnötig geopfert.
Schließung des Bürgerparks während der Baumaßnahmen.
Allee im Spessartring, der Bürgerpark und Karlshof-Park verlieren viele ihrer Grünflächen.
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Beleg (Pressemitteilung): Zeitungsartikel
Stellungnahme vom früherem Bürgermeister Hernn Siebert.
"Die Kritik an der Umgehung zielt aber auch auf deren Folgen für die Landschaft: Grünflächen würden unnötig geopfert - etwa Bürgerpark, Allee am Spessartring und Karlshof-Park. Angeführt werden auch die Folgen für das Gebiet zwischen Mathilden- und Rosenhöhe, das von einer offen geführten Trasse, wie sie bislang geplant ist, massiv betroffen wäre."
www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/nordost-umgehung-darmstadt-rueckt-naeher-1173784.html
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Nord- Ost Umgehung zieht zusätzlichen Verkehr an.
Durch die Umgehungsstraße wird zusätzlich Verkehr angezogen, der bist zur Stadtmitte nicht abnimmt.Darmstädter Innenstadt wird nicht entlastet.
Mögliche Umgehung für Autofahrer die von der A3 auf die A5 wechseln wollen. Vorallem bei Stau auf der A3
LKW Fahrer können Mautgebühren sparen.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der Bürgerinitiative.
Die Nordost-"Umgehung" wird LKW-Fahrer anziehen, die Mautgebühren sparen wollen. Und auch für Fernreisende im PKW entsteht eine Zeit und Kilometer sparende Umfahrung des Frankfurter Kreuzes. Diese Möglichkeit der Abkürzung wurde in der Verkehrsprognose bisher nicht betrachtet.Die Nordost-"Umgehung" wäre eine Abkürzung zwischen A3 und A5,eine Alternative, um Staus auf der A3 zu vermeiden, das Frankfurter Kreuz in Darmstadt.
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Nordostungehung erzwingt teure Folgeprojekte.
Durch die Nordostumgehung müssen Anschlussstellen geschaffen werden. Es folg ein Ausbau der Frankfurter Str. und des Martin-Luther-King Rings, sowie eine Verlängerung des Carl-Schenk Rings. Diese Kosten sind im Bauplan noch nicht vorgesehen.Es kommen zusätzlich zu den 50 Mio noch Kosten für die Folgeprojekte auf die Stadt Darmstadt zu.
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Beleg (Medienbericht): Internetseite der Bürgerinitiative.
Die Nordostumgehung erzwingt teure Folgeprojekte, die in der Finanzplanung des aktuellen Projekts noch nicht enthalten sind, z.B. eine Brücke über Frankfurter Straße, Tacke-Knoten, Verbreiterung der Bahnbrücke zwischen Tacke-Knoten und B3, Anschluss an B3.
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Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Beleg (Stellungnahme): Stellungnahme Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Im Zusammenhang mit der Nordostumgehung ist der vierstreifige Ausbau des Martin-Luther-King-Rings sowie ein Ausbau der Kreuzung Martin-Luther-King-Ring/Frankfurter Straße zu planen und zu bauen. Eine Verlängerung des Carl-Schenk-Rings bis zur Gräfenhäuser Straße ist bereits baulich umgesetzt. Kosten für diese in der Zuständigkeit der Stadt umzusetzenden Maßnahmen sind dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nicht bekannt.
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Belege des Typs 'Stellungnahme' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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