Ist die Rente mit 67 sinnvoll?
In der näheren Zukunft wird es immer weniger Beschäftigte und immer mehr Rentner geben. Um dies Problem zu lösen wurde die Schrittweise Rentenerhöhung von 65 auf 67 Jahre beschlossen. Doch ist dieser Beschluss in unserer heutigen Gesellschaft so umzusetzen?
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Globaler Standpunkt: Ja
Die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung steigt ständig an und die Geburtenrate sinkt. Damit die Regierung weiterhin gerecht handelt wurde beschlossen das Renteneintrittsalter von 65 auf 67 Jahre anzuheben. So sollen, die mit dem demografischen Wandel, aufkommende Probleme beseitigt werden.
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Wahrscheinliche positive Konsequenz: Generationengerechtigkeit soll gesichert werden
Durch das Erhöhen des Rentenalters wird länger in die Rentenversicherung eingezahlt und weniger Bezüge danach an die betreffende Person ausgezahlt. Damit soll die Generationengerechtigkeit gesichert und die gesetzlichen Beitrags- und Niveausicherungsziele einhalten werden.
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Beleg (Expertenaussage): Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur Arbeit
In den nächsten Jahrzehnten werden immer weniger Beschäftigte immer mehr Rentnern immer länger die Rente bezahlen müssen.
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Belege des Typs 'Expertenaussage' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die Lebenserwartung der Menschen steigt ständig. Das heißt einerseits, dass alte Menschen viel länger leistungs- und arbeitsfähig sind. Andererseits wird dadurch die Bezugsdauer von Rentenzahlungen immer länger. Die einzig adäquate Lösung, um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, ist es, das Renteneintrittsalter zu erhöhen.
www.e-politik.de/lesen/artikel/2011/pro-und-contra-anhebung-des-rentenalters/
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Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Beleg (Anderes): Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Ein späterer Rentenbeginn führt unter sonst gleichen Bedingungen zu einer kürzeren Rentenbezugsdauer und begrenzt auf diese Weise den Zuwachs der Rentenausgaben. Zugleich führt ein längerer verbleib im Arbeitsleben zu höheren Beitragseinnahmen, so dass die Rentenfinanzierung von zwei Seiten entlastet wird.
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Wahrscheinliche positive Konsequenz: Geringere Beitragsbelastungen für junge Beschaftigte
Durch die sinkende Geburtenrate kommt es zu immer weniger Beitragszahlern. Weniger junge Menschen müssen die Rente der stärkeren Jahrgänge zahlen. Mit der verlängerten Lebensarbeitszeit können somit die finanziellen Grundlagen und die Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung nachhaltig gewährleistet werden, ohne jüngere Beschäftigte mit zu starken Beitragserhöhungen zu belasten.
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Beleg (Expertenaussage): Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur Arbeit
Die Bevölkerung im Alter zwischen 20 und 59 Jahren nimmt immer weiter ab. In der Folge steigt die Beitragsbelastung von Beschäftigten und Betrieben. Denn eine rückläufige Zahl von aktiven Beitragszahlern muss stark wachsende Ausgaben in der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung finanzieren.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die Geburtenzahlen sinken bereits seit Jahrzehnten. Seit der Einführung der Anti-Baby-Pille in den 1960er Jahren kommen immer weniger Kinder zur Welt (Pillenknick). Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft wächst dagegen. Immer weniger junge Menschen müssen die Renten der „Baby-Boomer-Generation“ aus den 1950er Jahren finanzieren.
www.e-politik.de/lesen/artikel/2011/pro-und-contra-anhebung-des-rentenalters/
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre schafft eine finanzielle Grundlage und verringert so die Beitragsbelastungen der Rentenversicherung für jüngere Arbeitnehmer.
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Wahrscheinliche positive Konsequenz: Rückgang an Fachkräften stoppen
Rückläufige Zahlen der Arbeitnehmer im jüngeren und mittleren Alter wird in den nächsten Jahrzehnten zu einem Fachkräftemangel führen. Durch die Anhebung der Rentenaltersgrenze verbleiben ältere Arbeitnehmer länger im Berufsleben.
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Beleg (Expertenaussage): Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur Arbeit
Durch die Altersgrenzanhebung bleiben Ältere länger in Berufsleben. Betriebe müssen sich darauf einstellen in dem sie in Qualifizierung und Gesundheitsvorsorge investieren.
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Beleg (Anderes): Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Es besteht die Befürchtung das es ohne Anhebung der Altersgrenze vermehrt zu einer Verknappung auf dem Arbeitsmarkt und zu einer Gefährdung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit kommen werde. Da weniger Junge Nachwachsen muss das Potential der Älteren, insbesondere deren Erfahrungswissen genutzt werden.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
In Unternehmen wird besonders innovativ gearbeitet, wenn junges, neues Wissen mit langjähriger Erfahrung verknüpft wird. Es ist also ökonomisch sinnvoll, dass ältere Menschen ihre sozialen Kompetenzen und ihre Berufs- und Lebenserfahrung in den Firmen einbringen.
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Wahrscheinliche positive Konsequenz: Den Schuldenstand Deutschlands nicht weiter zu belasten
Das Rentensystem muss nachhaltig bewirtschaftet werden.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Für die Bezahlung der Rente dürfen keine Kredite aufgenommen werden. Auch darf das Geld nicht aus anderen Bereichen abgezweigt werden.
www.e-politik.de/lesen/artikel/2011/pro-und-contra-anhebung-des-rentenalters/
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Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Offensichtliche positive Konsequenz: Bruch mit dem Generstionenvertrag
Der Generationenvertrag besagt das genügend Kinder heranwachsen um die Alten finanziell zu versorgen
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die Altersgrenze wird in Deutschland schrittweise auf 67 Jahre erhöht, weil die wachsende Zahl der Rentner in immer krasserem Missverhältnis steht zur sinkenden Zahl derjenigen, die die Renten erwirtschaften müssen. Doch es geht nicht anders, weil sie den sogenannten Generationenvertrag gebrochen haben.
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Offensichtliche positive Konsequenz: Altersrente für langjährig und besonders langjährig Versicherte
Es gibt die Altersrente für langjährig Versicherte und die für besonders langjährig Versicherte. Für diese Renten benötigen Sie 35 oder 45 Versicherungsjahre. Die Altersgrenze hängt von Ihrem Geburtsjahr ab.
Zudem werden die Anspruchsvoraussetzungen verbessert: Kurzzeitige Unterbrechungen durch Arbeitslosigkeit (Bezug von Arbeitslosengeld I) werden angerechnet. Zeiten der Pflege, sofern Versicherungspflicht bestand, Erziehung von Kindern bis zum 10. Lebensjahr sowie Schlechtwetter-, Insolvenz- oder Kurzarbeitergeld zählen wie bisher für die 45-jährige Wartezeit mit.
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Beleg (Gesetz / Verordnung / Gerichtsurteil / Gesetzesentwurf / -vorschlag u.ä.): Artikel
Mit dem Rentenversicherungs-Leistungsverbesserungsgesetz wurde die Altersrente für besonders langjährig Versicherte überarbeitet. Wenn Sie vor dem 1. Januar 1953 geboren sind und 45 Jahre mit Pflichtbeiträgen für eine versicherte Beschäftigung, Tätigkeit oder Berücksichtigungszeiten vorweisen können, können Sie ab 1. Juli 2014 die Altersrente bereits mit 63 ohne Abschläge in Anspruch nehmen.
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Beleg (Medienbericht): Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Wer 45 Jahre Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt hat, kann mit Vollendung des 63. Lebensjahres ab dem 1. Juli 2014 ohne Abzüge in den Ruhestand gehen. Bisher müssen Versicherte für jeden Monat, den sie vor der Regelaltersgrenze (aktuell, d.h. für den Geburtsjahrgang 1949, 65 Jahre und 3 Monate) in Rente gehen, 0,3 Prozent Kürzungen bei ihrer Rente in Kauf nehmen
www.rentenpaket.de/rp/DE/Alle-Fakten/Die-Leistungen/Rente-ab-63/rente-ab-63.html
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Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Beleg (Anderes): Bundeszentrale für politische Bildung
Ab Juli 2014 greift eine befristete Sonderregelung für besonders langjährig Versicherte: Sie können abschlagsfrei mit 63 Jahren eine vorgezogene Altersrente erhalten ? vorausgesetzt sie weisen 45 Versicherungsjahre auf.
Diese Ausweitung gilt allerdings nur für Versicherte, die zwischen Juli 1951 und Dezember 1952 geboren sind. Für die später geborenen Jahrgänge zwischen 1953 und 1963 wird im Zuge der Anhebung der Regelaltersgrenze das Zugangsalter schrittweise wieder auf 65 Jahre angehoben. Für Jahrgänge ab 1964 gilt dann wieder die bisherige Regelung der Altersgrenze für besonders langjährig Versicherte.
www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/194661/abschlagsfreie-altersrente-mit-63-jahren
- Einwand (Anderes): Hohe Kosten für die "Rente mit 63"
Mitte 2014, hatten Experten mit deutlich weniger Anträgen gerechnet. Selbst die offensivsten Rentenfachleute waren davon ausgegangen, dass die Zahl der Anspruchsberechtigten für die Rente mit 63 im ersten Jahr – also im Juli 2015 – nach Inkrafttreten des Gesetzes bei etwa 240.000 liegt. Diese Marke wurde schon jetzt überschritten. Angesichts der Antragsflut warnt die deutsche Wirtschaft vor einer Kostenexplosion.
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Offensichtliche positive Konsequenz: Teilrente als Alternative
Bei der Teilrente verzichten Sie auf einen Teil der Ihnen eigentlich bereits zustehenden Rente, dürfen dafür aber noch in einem größeren Maß hinzuverdienen – zum Beispiel bei Ihrem bisherigen Arbeitgeber. Da für Ihren Teilzeitjob neben Ihrer Rente auch noch weitere Rentenbeiträge gezahlt werden, erhöht sich zudem Ihre spätere volle Altersrente. Die Höhe des zulässigen Nebenverdienstes, die Hinzuverdienstgrenze, richtet sich einerseits nach Ihrem persönlichen Verdienst in den letzten drei Kalenderjahren vor Rentenbeginn, andererseits nach dem Anteil der gewünschten Rente.
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Beleg (Anderes): Bundeszentrale für politische Bildung
Wer Anspruch auf eine vorgezogene Rente hat, kann entweder die Vollrente oder eine Rente in Höhe von ?, der Hälfte oder ? beantragen. Allerdings gelten hierbei relativ enge, gestufte Hinzuverdienstgrenzen (gegenwärtig betragen diese bei einer ?-Rente ca. 500 €, bei einer 50%-Teilrente ca. 730 € und bei einer ?-Teilrente ca. 960 € in Westdeutschland. Mit dem noch geleisteten Arbeitsanteil bleibt ein(e) Teilrentner(in) versicherungspflichtig, soweit er/sie nicht nur eine geringfügige Beschäftigung ausübt und erwirbt dadurch auch weitere Rentenansprüche.
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Ausdiff. Standpunkt: Die Entwicklung der Regelaltersgrenze und der vorgezogenen Altersgrenzen
Historisch gesehen lag die Regelaltersgrenze zu Beginn der Gesetzlichen Rentenversicherung bei 70 Jahren. In der Vergangenheit wurde diese Grenze zunächst auf das 65. Lebensjahr gesenkt. Dann wurde sie - vor allem durch Sonderregelungen aus v. a. arbeitsmarktpolitischen Gründen - für bestimmte Gruppen aufgelockert. Seit Mitte der 1990-er Jahre geht die Entwicklung in Richtung einer Erhöhung der Lebensarbeitszeit.
Quelle www.bpb.de/politik/innenpolitik/rentenpolitik/154852/arbeitskraeftemangel
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Globaler Standpunkt: Nein
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Unterschiedlich belastende Arbeit
Egal in welchem Berufszweig man beschäftigt ist in allen Branchen gilt das Renteneintrittsalter von 67 Jahren. Vor allem körperlich und geistig anstrengende Berufe sind hier benachteiligt. Bei vorzeitigem Rentenbeginn müssen hohe Abschläge bezahlt werden.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Bei körperlich anstrengenden Berufen ist ein Renteneintrittsalter von 67 Jahren undenkbar.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die Wirtschaftsweisen schlagen vor das Renteneintrittsalter in den kommenden Jahrzehnten von 67 auf 68 oder sogar 69 Jahre zu erhöhen
www.e-politik.de/lesen/artikel/2011/pro-und-contra-anhebung-des-rentenalters/
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Beleg (Expertenaussage): Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur Arbe
In Land- und Forstwirtschaft, produzierendem Gewerbe aber auch in neuen Dienstleistungs Branchen wie der Einzelhandel oder Telekommunikation finden sich Berufe mit starken Belastungen. Schon beim Renteneintrittsalter von 65 Jahren mussten viele Arbeitnehmer schon frühzeitig ihren Beruf verlassen.
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Befürchtete negative Konsequenz: Hohe Arbeitslosigkeit bei Älteren
Trotz einer leichten Verbesserung in den letzten Jahren ist die Lage der Älterern auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor schlecht. Die Arbeitslosigkeit bei den 50 bis unter 65 Jährigen ist hoch und das Beschäftigungsniveau niedrig.Dazu kommt das in der Praxis nach wie vor eher jüngere Bewerber bevorzugt werden.
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Beleg (Expertenaussage): Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit
Provoziert wird diese altersselektive Personalpolitik durch den verlängerten Arbeitslosengeldbezug für Ältere und die anschließende vorgezogene Arbeitslosenaltersrente
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Beleg (Anderes): Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Arbeitslosigkeit der 55 bis 65 jährigen steigt seit einiger Zeit wieder an. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist sicherlich auch die auslaufende 58er Regelung. Ältere Arbeitslose haben nicht mehr die Möglichkeit, Arbeitslosengeld unter vereinfachten Voraussetzungen zu beziehen.
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Beleg (Anderes):
Weil viele Beschäftigte keine weiteren Rentenkürzungen verkraften müssen Sie länger arbeiten. Das Institut für Arbeit- und Berufsforschung hat berechnet das bis 2030 drei Millionen zusätzliche Arbeitsplätze notwendig wären damit alle heute Beschäftigten 2 Jahre länger arbeiten können.
file:///C:/Users/Verkauf/Downloads/7786859946.pdf
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Offensichtliche negative Konsequenz: Abschläge der Rente, wenn nicht bis 67 gearbeitet wird
Wer früher in Rente geht, als das gesetzlich vorgeschriebene Alter muss mit Kürzungen der Rente rechnen
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Wer im Jahr 2029 oder später zu gleichen Bedingungen wie heute in den Ruhestand geht, muss zusätzliche versicherungstechnische Abschläge hinnehmen. Dies sind im Regelfall 7,2 Prozent.
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Beleg (Anderes): Informationsflyer "Die Linke"
Wer nach der neuen Regelung mit 65 Jahren in Rente geht muss mit Kürzungen von 7,2 Prozent hinnehmen
file:///C:/Users/Verkauf/Downloads/7786859946.pdf
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Bündnis 90/Die Grünen kritisieren u.a., dass Beschäftigte in besonders belasteten Berufen durch die "Rente ab 67" benachteiligt würden. So müssten beispielsweise Dachdecker, die heute mit durchschnittlich 50 Jahren in den Ruhestand gingen, mit hohen Abschlägen rechnen.
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Wahrscheinliche negative Konsequenz: Fachkräftemangel
Es fehlt an Nachwuchs in technischen Berufen. Schon heute haben viele Unternehmen Probleme, ihren Bedarf an Fachkräften zu decken. Über 50 Prozent der im Mittelstandsbarometer befragten Unternehmen müssen bereits Umsatzeinbußen hinnehmen, weil Fachkräfte nicht verfügbar sind.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Gesucht werden vor allem Fachkräfte mit Berufsabschluss – zum Beispiel Schlosser, Mechatroniker, Schweißer oder solche mit Meisterbrief. Aktuell gibt es 68.000 freie Stellen. Bis 2020 dürfte sich die Fachkräfte-Lücke laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft auf bis auf 1,4 Millionen erhöhen.
www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/fachkraeftemangel-mint-rentenreform
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Beleg (Anderes): Artikel
Expertenprognosen sprechen eine deutliche Sprache: Die Zahl der Erwerbspersonen wird in den nächsten Jahrzehnten insgesamt deutlich zurückgehen. Knapper werden vor allem Arbeitskräfte jüngeren und mittleren Alters. Die Zahl der älteren Arbeitnehmer wird hingegen steigen. Für uns Unternehmer heißt das zum einen, dass der Wettstreit um qualifiziertes Personal härter werden wird. Dabei ist es schon heute in vielen Branchen und Regionen schwierig, qualifizierte Fachkräfte
zu finden. Zum anderen werden unsere Mitarbeiter im Schnitt deutlich älter sein als heute. Auch auf offene Stellen werden sich künftig mehr ältere und weniger junge Fachleute bewerben. Auf den Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter werden wir damit in Zukunft noch viel weniger verzichten können als gegenwärtig. Deshalb sollten sich Unternehmen und Beschäftigte schon heute auf ältere Belegschaften und längere Lebensarbeitszeiten einstellen – und sich von verfehlten Frühverrentungsideen der Vergangenheit endgültig verabschieden.
- Einwand (Anderes): Rente mit 67 wirkt Fachkräftemangel entgegen.
Ein höheres gesetzliches Rentenalter setzt Anreize zu einem späteren Austritt aus dem Erwerbsleben und begrenzt damit den demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials. Dies beugt einem Fachkräftemangel vor und wirkt sich positiv auf die volkswirtschaftliche Leistung aus.
Quelle: www.arbeitgeber.de/www%5Carbeitgeber.nsf/res/04453D0F26674980C1257D07005757B8/$file/Rentemit67.pdf
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Befürchtete negative Konsequenz: Starres anheben des Rentenalters ist keine Lösung
Drei Viertel der Menschen zwischen 60 und 65 arbeiten schon nicht mehr. Es muss eine andere Lösung her. Die starre Anhebung des Rentenalters ist keine Lösung
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Die FDP kritisiert die "Rente mit 67" als "verkappte Rentenkürzung", da drei Viertel der Menschen zwischen 60 und 65 schon nicht mehr arbeiteten. Eine starre Anhebung des Rentenalters sei "keine Lösung". Es müsse einen flexiblen Rentenbeginn ab 60 geben: Rentenabschläge ja, aber unbegrenzte Hinzuverdienstmöglichkeiten als Arbeits-Anreiz.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Für die Linke ist die Verlängerung der Lebensarbeitszeit eine staatlich verordnete Rentenkürzung. Schon heute hätten Rentnerinnen und Rentner, Beschäftigte und Empfängerinnen und Empfänger sozialer Leistungen Jahr für Jahr weniger im Portemonnaie. Darum unterstütze man die Proteste der Gewerkschaften.
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Anzweiflung (automatisch erstellt): Automatische Anzweiflung
Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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Beleg (Medienbericht): Artikel
Flexibilität ist das Gebot der Arbeitswelt. Mit einem starren Renteneintrittsalter ist dies nur schwer in Einklang zu bringen. Dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im selben Alter und von heute auf morgen in Rente gehen, gleicht einem hartnäckigen Mythos. Trotzdem streitet die Republik ausschließlich über den Zeitpunkt selbst, wie die immer noch anhaltende Diskussion um die beschlossene Rente mit 67 zeigt.
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Anzweiflung (automatisch erstellt): Automatische Anzweiflung
Belege des Typs 'Medienbericht' sind keine gesicherten, fundierten Erkenntnisse sondern oft mit persönlichen Ansichten unterfütterte Einschätzungen.
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